2016 ist das Startjahr des neuen digitalen Antennen-Fernsehens DVB-T2. Ab diesem Zeitpunkt sollen alle deutschen Ballungsgebiete mit HDTV über Antenne versorgt werden. Erste Versuche in Berlin, Köln und München waren erfolgreich. Demnach steht dem Regelbetrieb nichts mehr im Wege.
Allerdings fällt die Auswahl an Sendern deutlich geringer aus. Mit 40 HD-Programmen kann der Verbraucher im Laufe des nächsten Jahres rechen (öffentlich-rechtliche Sender werden wie gewohnt empfangbar sein, wohingegen die Privaten ihre HD_Angebote verschlüsseln). Bis 2019 soll die Umstellung dann beendet sein und der letzte DVB-T Sender vom Netz gehen.
Wie man sich denken kann, wird spätestens dann auch ein neuer TV-Stick, neue Settopboxen oder ein neuer Fernseher benötigt, da DVB-T2 nicht mit dem bisherigen System kompatibel ist.
Wichtig: Das DVB-T2-Logo auf Empfangsgeräten bedeutet nicht in jedem Fall, dass der genutzten HEVC/H.265-Videocodec beherrscht wird. Beim Kauf sollte somit dringend darauf geachtet werden, dass
dieses Merkmal vorhanden ist.
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