Der Schallpegel ist ein wichtiges Kriterium für die Lautstärke. Seine Maßeinheit ist der Dezibel. Allgemein gesprochen sind Geräusche nichts anderes als Luftdruckschwingungen, welche das Trommelfell erreichen und ans Gehirn weitergeleitet werden.
Je nach Energielevel der Schwingungen (und damit des Sounds) hören wir den Ton entweder leiser oder lauter. Je mehr Energie ein Ton hat, desto lauter erscheint er uns. Wir nutzen die Einheit Dezibel (dB), um Lautstärke zu messen.
Die geringste wahrnehmbare Lautstärke liegt bei 0 Dezibel. Für uns sind Lautstärken von etwa 50 dB angenehm, wohingegen 100 dB die Unbehaglichkeitsschwelle und 120 dB die Schmerzgrenze erreicht ist. Beachten Sie jedoch, dass 100 dB nicht doppelt so laut sind wie 50dB. Die Wahrnehmung der Lautstärke ist zwar immer subjektiv und hängt vom eigenen Hörvermögen ab, grundsätzlich gilt aber: Eine Zunahme um 10dB entspricht ungefähr einer verdoppelten empfundenen Lautststärke.
Dezibel ist die Einheit für den Schalldruckpegel und gibt den physikalischen Druck der Schallwellen an. Da sich der Schalldruck des hörbaren Schalls von "gerade noch hörbar" bis zur Schmerzgrenze über 13 Zehnerpotenzen erstreckt, hat man für den Schalldruck eine logarithmische Größe, den Schalldruckpegel, eingeführt. Das klingt und ist auch etwas kompliziert, daher ein paar Beispiele:
Art des Geräuschs mit Schalldruckpegel in dB